Die letzten beiden Jahre waren, was die Pastinake (Pastinaca sativa var. sativa) angeht, eher schwach im Eigenanbau. Die Wurzeln wurden nicht gerade groß, meist blieben sie bei 1 cm im Durchmesser. Dieses Jahr haben wir den Boden mal etwas intensiver aufgearbeitet - also umgegraben und mit Pferdemist und Brennnesseljauche gedüngt.
Freitag, 30. September 2016
Donnerstag, 15. September 2016
kleines Ernte-Fazit

Freitag, 24. Juni 2016
Mühsam ernährt sich der Stadtgärtner
Nachdem es in den letzten Wochen doch noch mal kühler war, war ein wenig Zeit zu Pflanzen und weitere Vorbereitungen zur Erweiterung unserer Anbaufläche anzugehen.
So haben wir das Starkzerer-Beet bepflanzt, in dem sich nun Grünkohl, Tomaten, Paprika und Jalapenos, Brokkoli und Physalis tummeln.
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das Beet vor 20 Tagen |
Mittwoch, 18. Mai 2016
Und schon wieder Mai!
Eigentlich wollten wir ja mehr Schreiben, aber aus Gründen schaffen wir das mal
wieder nicht. ;-)
Im Garten ist Jens fast jeden Tag und es gibt immer was zu tun das nimmt kein Ende.
Im Garten ist Jens fast jeden Tag und es gibt immer was zu tun das nimmt kein Ende.
Dienstag, 15. März 2016
Der Lenz ist da und auch ein kleiner Gast
Mit dem März kommt nun langsam aber sicher die
Sonne und somit der lang ersehnte Frühling. Seit einigen Wochen sprießen
bereits überall im Garten verstreut die Schneeglöckchen, die Krokusse bringen
erste Farbtupfer in das triste Bild und die Tulpen zeigen auch schon ihre
Blätter. Höchste Zeit also, alles auf Vordermann zu bringen.
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Frühlingsboten |
Freitag, 25. Dezember 2015
Ungeliebte Weihnachtsgeschenke
Es gibt natürlich nicht immer nur Schönes zu berichten, manches Mal
verschlägt es einem aber einfach nur die Sprache. Wir wissen nicht, was in
Menschen vorgeht, die ihre Umwelt - ihren eigenen Stadtteil - so verdrecken können
und gar gefährden.
Wir haben uns daran gewöhnt, dass immer wieder Müll, Hundekotbeutel und
anderes über unseren Zaun geworfen wird. Auch daran, dass der freiliegende
Platz vor unserem Pachtgrundstück für einige Anwohner als Müllplatz fungiert. Doch
was wir am 24.12. vorfanden, widerspricht jeglicher Vernunft.
Wieder einmal stapelte sich über Wochen ein riesiger Haufen Müll, abgelegt von Unbekannten, darunter wohl vermutlich auch von Gewerbebeitreibenden, vor unseren Grundstück. Zu Leergut, Sperrmüll und Essensresten gesellte sich dieses Mal ein 20 Liter Kanister mit Altöl, vermutlich aus einer Heizungsanlage. Dieser war entweder nicht verschlossen oder absichtlich geöffnet und offenbar schon einige Tage vor unserer Visite dort verschüttet worden. Ein großer, stinkender Ölfleck drang nun direkt neben unserem Garten in den Boden ein.
Da das Ordnungsamt an diesem Tag nicht geöffnet hatte, mussten wir die
Feuerwehr informieren. Diese konnte das weitere Ausbreiten des Öls etwas verhindern,
dennoch ist wohl ein Großteil davon in den Boden gelangt. Klar, das Ganze ist
natürlich nicht mit einem havarierten Öltanker zu vergleichen, es macht uns
aber dennoch wütend und ratlos darüber, wie ignorant die Menschen mit ihrer
Umwelt direkt vor der eigenen Haustür umgehen. Ob und wie viel letzten Endes davon
in unser Grundstück und der dort befindlichen, erst neu angelegten Beete
gelangt ist, können wir erst nach einer Bodenanalyse sagen. Kosten auf denen wir
nun wieder sitzen bleiben.
Wir rufen hiermit auf: Sollten Sie in Leipzig Reudnitz / Anger-Crottendorf, Ecke Borsdorfer Straße/Stünzer Straße (Nähe 74. Grundschule/Zugang zum Park) jemanden beim Müllabladen beobachtet haben, lassen Sie uns bitte Informationen dazu zukommen, damit wir dies an die Polizei weiterleiten können.

Wieder einmal stapelte sich über Wochen ein riesiger Haufen Müll, abgelegt von Unbekannten, darunter wohl vermutlich auch von Gewerbebeitreibenden, vor unseren Grundstück. Zu Leergut, Sperrmüll und Essensresten gesellte sich dieses Mal ein 20 Liter Kanister mit Altöl, vermutlich aus einer Heizungsanlage. Dieser war entweder nicht verschlossen oder absichtlich geöffnet und offenbar schon einige Tage vor unserer Visite dort verschüttet worden. Ein großer, stinkender Ölfleck drang nun direkt neben unserem Garten in den Boden ein.

Wir rufen hiermit auf: Sollten Sie in Leipzig Reudnitz / Anger-Crottendorf, Ecke Borsdorfer Straße/Stünzer Straße (Nähe 74. Grundschule/Zugang zum Park) jemanden beim Müllabladen beobachtet haben, lassen Sie uns bitte Informationen dazu zukommen, damit wir dies an die Polizei weiterleiten können.
Mittwoch, 7. Oktober 2015
Erntezeit
Da ist der Sommer auch schon wieder vorbei, aber bisher zeigt der Herbst sich zum Glück von seiner schönen Seite, so dass noch viel vorbereitet kann für das kommende Gartenjahr.
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Kartoffeln, Hauszwetschge und Blüten der Färberkamille |
Aber noch ist das Jahr nciht vorbei. So langsam tragen die Anstrengungen im wahrsten Wortsinn Früchte und so konnten wir uns bisher über eine reichliche Ernte freuen. Zum Beispiel ist die Kartoffelernte dieses Jahr wesentlich ertragreicher ausgefallen, wie im Jahr zuvor. Wir haben dieses Jahr neben der klassischen gelben Kartoffel auch eine lila Sorte angepflanzt. Allerdings zerfällt diese sehr schnell beim kochen, nach 5 Minuten ist sie ebreits gar gekocht. Optisch durchaus mal eine Abwechslung auf dem Teller, die sich als Pellkartoffel gekocht oder gedämpft am Besten macht, damit sie nicht zu viel farbe verliert.
Die Bohnen der Sorte "Neckarkönigin" hat uns drei reichliche Ernten eingebracht - auf einem Rankgitter von 150 cm Höhe und 250 cm Breite. Diese Sorte bildet eine bis zu 28 cm große Bohne mit einem sehr intensiven Geschmack. Ein kurzer Abriss der Kultivierung: Ab Ende Mai Aussaat im Freiland, 3 - 5 Samen in ein kleines Loch geben. Aber auch eine Vorzucht ab Anfang Mai im Gewächshaus ist möglich, die Einzelpflanzen können dann direkt an der Rankhilfe ausgepflanzt werden. Da die Sorte stark rankt werden wir nächses Jahr eine höhere Rankhilfe bauen.
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